Feng Shui fürs Klassenzimmer
Wie achtsames Einrichten die Konzentration fördert
und das Lernklima verbessert
03.04.2022 I Christiane Witt
Eins kurz vorab: Zur besseren Lesbarkeit verzichte ich auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers. Ich meine aber immer alle Geschlechter.
Ich bin Mutter zweier Töchter – zugegebenermaßen sind sie mittlerweile erwachsen und stehen auf eigenen Beinen – aber ich erinnere mich noch zu gut an die Zeit, als ich zu den für mich lästigen Elternabenden musste. Und wenn ich mich dann im Klassenzimmer so umschaute, stellte ich fest, dass sich seit meiner Schulzeit nicht wirklich etwas verändert hatte. Die Räume waren unpersönlich, kalt und oft auch dreckig. Und hier sollten die Kindergehirne Höchstleistung bringen und dabei auch noch mit Spaß lernen? Unmöglich!
Vor Kurzem kam mir das wieder in den Sinn und ich fragte meine Töchter, wie sie denn ihre Klassenräume in Erinnerung hatten. Sie bestätigten meinen Eindruck, dass die Räumlichkeiten wirklich kein Wohlfühlort waren.
Dies gilt nicht unbedingt für die Klassenräume in der Grundschule. Hier hat sich wirklich einiges verändert im Vergleich zu meiner Schulzeit. Aber in den Räumen der Sekundarstufe hatte ich immer ein Déjà-vu: Wände und Möblierung grau-weiß, beschmierte und mit Kaugummi beklebte Tische und Stühle und Neonbeleuchtung.
Im Feng Shui geht es immer um die Harmonisierung von Mensch und Umgebung, in dem ausreichend Qi zur Verfügung steht. Das Qi ist die Lebensenergie, die wir brauchen, um ein ausgeglichenes Leben führen zu können.
Zu wenig Qi im Klassenraum bedeutet Stagnation. Die Schüler kommen nicht so richtig in die Gänge. Zu viel Qi bringt Unruhe, die Konzentration fällt schwerer. Es kommt also auf die richtige Portion Lebensenergie an.
In einer Klasse sind häufig um die 30 Kinder und jedes ist anders. Manche reagieren sensibler auf die Umgebung als andere.
Feng Shui ist kein Allheilmittel. Zusätzlich gibt es viele andere Einflüsse von außen, die ihre Wirkung zeigen. Trotzdem kann man mit ein paar kleinen Veränderungen eine unterstützende Lernatmosphäre schaffen. Und das mit wenig zeitlichem und finanziellem Aufwand.
Lies, was du als Lehrer tun kannst, damit die Schüler wieder konzentriert und mit Spaß lernen können:
Inhaltsverzeichnis
1. Warum es für konzentriertes Lernen so wichtig ist, wie die Schüler sitzen
Kennst du das auch? Du gehst in ein Restaurant und suchst dir den Sitzplatz aus, an dem du eine Wand im Rücken und freien Blick über den Raum hast. Dieses instinktive Verhalten stammt noch aus der Urzeit. Wir haben Angst – heute sicher unbegründet – dass von hinten Gefahr kommt und wollen die Kontrolle behalten.
Wenn Schüler unbewusst ständig mit dieser Angst zu tun haben, können sie sich nicht voll und ganz auf den Unterricht konzentrieren.
Mache doch einfach mal den Test! Die Schüler sollen sich einen Stuhl nehmen und einen Platz suchen, an dem sie sich am wohlsten fühlen. Du wirst sehen, die meisten wollen mit der Wand im Rücken und der freien Sicht zur Tür sitzen.
In einem Klassenraum mit ca. 30 Schüler ist es natürlich kaum möglich, dass jeder entsprechend sitzen kann. Aber zumindest sollte niemand ein Fenster oder die Tür im Rücken haben. Und der freie Blick zur Tafel ist genauso wichtig wie der zur Tür.
Deshalb bin ich auch gegen die U-Form in Klassenräumen. Ich halte auch nichts von den Vierergruppen, an denen sich die Schüler gegenübersitzen. Dies birgt immer Potenzial zur Ablenkung.
Unter Berücksichtigung von Feng Shui im Klassenzimmer sollten die Tische folgendermaßen gestellt werden:
Variation 1
Stelle die Tische in mehreren Reihen versetzt hintereinander gegenüber der Tafel. So hat jeder – wenn auch nicht direkt – eine stabile Wand im Rücken und freie Sicht zur Tür. Durch die versetzte Platzierung kann das Qi bogenförmig sanft um die Reihen fließen und es ergibt sich ein aufgelockertes und doch harmonisches Bild.
Variation 2
Stelle mehrere Tische in eine Reihe, aber mit Abstand. Die Tische dahinterstehend versetzt. So kann das Qi um jeden einzelnen Schüler herum fließen. Auch das gegenseitige Ablenken fällt schwerer.
Variation 3
Wenn es der Platz zulässt, können die Reihen leichte Bögen formen.
Probiere es einfach aus und lass die Schüler mitentscheiden.
2. Warum auch der Lehrer den richtigen Sitzplatz braucht
Wusstest du, dass nach einer Statista-Studie aus dem Jahr 2019 Lehrer der Sekundarstufe zu den Berufsgruppen mit den meisten Arbeitsunfähigkeitstagen aufgrund Burn-Out-Erkrankungen gehören? Ein wichtiger Grund, warum gerade du achtsam mit dir umgehen solltest.
Im Feng Shui für Unternehmen wird besonderer Wert auf die Chefposition gelegt. Im Klassenzimmer bist du als Lehrer der Chef! Du gibst den Ton an! Deshalb solltest du auch in der sogenannten Powerposition sitzen.
In den Klassenräumen, in denen ich war, saß der Lehrer immer links neben der Tafel zwischen Tür und Fenster. Im Feng Shui nennt man das den Qi-Durchschuss. Das Qi, das durch die Tür hereinkommt, schießt wie ein Pfeil durch das gegenüberliegende Fenster wieder heraus. Und dazwischen sitzt du – autsch! Die Energie dringt ständig in dich ein, was zu körperlichem Stress führen kann.
Besser würde der Schreibtisch diagonal zur Tür stehen, aber dies ist in der Schule oft aus baulichen Gegebenheiten nicht möglich, da sich die Tafel in der Regel an der Wand befindet, die rechts von der Tür ist.
Sollte dies also nicht möglich sein, stelle deinen Schreibtisch so, dass du schräg vor der Wand mit der Tafel sitzt. So hast du eine stabile Wand im Rücken und die Tür im Blick.
Stelle den Schreibtisch immer so, dass niemand hinter dir stehen oder gehen kann. Dies verhindert ein Eindringen in deine Privatsphäre. So behältst du die Kontrolle über den Raum und die Situationen.
Um den Qi-Durchschuss zu vermeiden, verhänge das Fenster mit einem möglichst blickdichten Vorhang. Natürlich nur, wenn der Raum dadurch nicht zu dunkel wird. Sonst stelle entlang der Fensterbank Blumen auf, die das Fenster verdecken.
Eine andere Möglichkeit ist eine große Pflanze zwischen dir und der Tür, die die Energie ablenkt.
Achtung: Achte bei Pflanzen immer darauf, dass sie keine spitzen Blätter haben. Im Feng Shui geht man davon aus, dass sie wie Giftpfeile wirken.
3. Warum die richtige Wandfarbe den Unterschied macht
Die Klassenräume, in denen ich in meinem Leben gesessen habe, ob als Schülerin oder Mutter bei den Elternabenden, waren in eintönigem Weiß oder Grau gehalten. In Kombination mit den grau-weißen Möbeln wirkte alles sehr kalt und lieblos.
Dass Farbe einen großen Einfluss auf unseren Gemütszustand und das Empfinden hat, beweisen mittlerweile unzählige Studien. Deshalb und weil jede Farbe ihre eigene Energie hat, spielt sie im Feng Shui auch eine große Rolle.
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Doch welche Farbe ist die richtige? Wenn du einen Feng Shui Berater kommen lassen würdest, dann würde er dir durch Anwendung einer Feng Shui Methode genau ermitteln, welche Farbe dein Klassenraum braucht. Da dies aufgrund fehlender finanzieller Mittel an Schulen keine Option ist, gebe ich dir heute allgemeine Farbtipps an die Hand.
Hast du eine unruhige Klasse? Dann solltest du Blau oder Grün als Wandfarbe nutzen.
Blau wirkt beruhigend, sorgt für einen ausgeglichenen Zustand und ist ein Ausdruck für Beständigkeit. Die Schüler können sich sicher und frei entfalten. Ein helles Eisblau oder ein tief dunkles Nachtblau werden im Feng Shui dem Element Wasser zugeordnet, das mit Wissbegierde zu tun hat.
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Grün hat nicht nur eine ausgleichende, sondern auch eine harmonisierende Wirkung. Grün gehört zum Element Holz, das u.a. für Wachstum, Entwicklung und Kreativität steht.
Hier gibt es mehr Info zum Element Holz: Das Element Holz im Feng Shui
Mit Yang-Farben, wie Rot, Orange oder Pink (Element Feuer) solltest du sparsam umgehen, damit es nicht zu unruhig wirkt. In Maßen eingesetzt, können diese Farben die Beteiligung der Schüler am Unterricht jedoch anregen.
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Kennst du den Spruch „Energie folgt der Aufmerksamkeit“? Um die Aufmerksamkeit auf die Tafel zu lenken, könnte man diese beispielsweise rot umranden. Rot wirkt belebend und bringt ins Tun.
Bedenke bei der Farbwahl immer: weniger ist mehr. Ein Klassenzimmer sollte nicht zu bunt sein und damit unruhig wirken. Ausdrucksstarke Farben gehören immer nur an eine Wand, der Rest sollte neutral in Weiß gehalten werden.
Weiß wird übrigens dem Element Metall, das Struktur und Ordnung widerspiegelt, zugeschrieben.
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4. Warum das Gleichgewicht von yin und yang sich gerade auf unruhige Schüler positiv auswirkt
Yin und yang sind entgegengesetzte Kräfte, die sich gegenseitig bedingen. Das Yin kann nicht ohne das Yang und umgekehrt. Für eine angenehme Lernatmosphäre sollten yin und yang in Balance sein. Um das Ganze mal überspitzt darzustellen: Ist das Yin vorherrschend, schlafen deine Schüler vielleicht ein, bei einem Zuviel an Yang tanzen sie auf den Tischen.
Beispiel: Ein moderner heller Raum (yang) wirkt mit einem alten, dunklen Möbelstück (yin) ausgeglichener.
Die Schüler werden heute mit viel yang aus der Umwelt konfrontiert. Denke nur an die schnelllebigen Social Media Kanäle, in denen sie sich alle tummeln. Die Konzentration fällt vielen schwer. Deshalb ist es aus meiner Sicht umso wichtiger, einen Ausgleich zu schaffen und im Klassenzimmer eher mit yin zu arbeiten. Wie unter Punkt 3 erwähnt, sollten daher auch Yang-Farben, wie Rot, Orange oder Pink nur sparsam eingesetzt werden.
Durch Licht kann ein Raum eher yin oder yang wirken. Häufig findet man in Klassenzimmern grelles Neonlicht. Natürlich muss der Raum gut ausgeleuchtet sein, gerade im Winter, wenn es draußen eher düster ist. Aber das geht auch anders.
Zu viel Deko macht einen Raum unruhig (yang). Ergebnisse von Referaten oder gesammelte Kunstwerke sollten nicht alle Wände tapezieren, sondern lieber nur eine Auswahl an einer Wand, z.B. im hinteren Teil des Klassenraums, aufgehängt werden.
Übrigens kannst du allein mit deiner Stimme yin und yang beeinflussen. Erhebst du deine Stimme und läufst du durch die Klasse, erzeugst du yang und die Schüler, die gerade noch träge und gelangweilt dasaßen, werden plötzlich aufmerksam. Sprichst du mit ruhiger Stimme und sitzt dabei ruhig am Platz, strahlst du yin aus und so mancher Schüler fängt an zu gähnen.
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5. Warum Unordnung Auswirkungen auf die Konzentration hat
Viele Studien beweisen, dass Unordnung negative Auswirkungen auf unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit hat.
In einem vollgestopften und unordentlichen Raum kann die Energie – das Qi – nicht frei fließen und stagniert. U.a. ist Trägheit die Folge. Zu viele visuelle Reize führen zu Nervosität und Unruhe. Konzentriertes Lernen fällt in beiden Fällen schwerer.
Was du tun solltest:
1. Wenn du Pflanzen im Klassenzimmer hast, was ich nur befürworten kann, da sie für ein gutes Raumklima sorgen, dann ersetze vertrocknete oder kaputte Pflanzen.
2. Nutze geschlossene Schränke und weniger offene Regale. Das wirkt sofort ruhiger und nicht so chaotisch. Wenn du nur Regale zur Verfügung hast, dann sortiere alles in Kartons ein und stelle diese in die Regale.
3. Aber auch in den Schränken sollte Ordnung herrschen. Veraltete oder nicht mehr benötigte Unterrichtsmaterialien sollten entsorgt werden. Gerade Kunsträume sind prädestiniert für Chaos. Ähnliche Dinge sollten hier zusammen aufbewahrt werden. Beispielsweise alle Pinsel oder Farben in je einer Kiste. So findet man auch schneller etwas.
4. Miste regelmäßig mit den Schülern zusammen aus! Hänge alte Bilder, Projekttafeln, Referate etc. ab, damit Platz für Neues entsteht. Auch damit bringt man das Qi ins Fließen.
Beende doch das Schuljahr mit einer Aufräumaktion und beginne so nach den Sommerferien unbelastet und mit frischer Energie.
5. Sauberkeit hat auch Einfluss auf das Qi. Dabei muss es auf keinen Fall klinisch rein sein, aber bemalte oder mit Kaugummi beklebte Tische und Stühle sind nun alles andere als ein schöner Anblick. Erinnerst du dich noch? Qi folgt der Aufmerksamkeit. Die Aufmerksamkeit sollte sicher nicht auf schmutzigen Möbeln liegen.
6. Mache deine Schüler auf die negative Wirkung von Unordnung und Schmutz aufmerksam, damit sie nicht nur mit sich, sondern auch mit der Einrichtung achtsamer umgehen.
Und noch ein Gedanke zur Anregung:
In der Schule meiner Töchter hatten nicht die Schüler einen festen Klassenraum, sondern die Lehrer. Was ich zuerst für eine Schnapsidee hielt und für mich hohes Potenzial zu Chaos hatte. In meiner Vorstellung rannten in der Pause alle nach dem richtigen Raum wild suchend durch die Gegend (viel zu viel yang).
Als sich das Ganze eingespielt hatte, habe ich meine Meinung geändert. Bei den nächsten Elternabenden ist mir aufgefallen, dass sich die Situation der Klassenräume oder besser Lehrerräume verbessert hatte. Die Lehrer hatten sich mit ihrem Raum identifiziert und die Einrichtung wurde persönlicher und damit verbesserter sich für mich auch die Lernatmosphäre. Vielleicht wagst du auch mal das Experiment und schlägst es einfach in der nächsten Lehrerkonferenz vor.
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6. Wie das Qi in den Klassenraum kommt und auch dableibt
Schulen sind von langen Fluren gekennzeichnet, von denen die Türen zu den Klassenräumen abgehen. Das Qi rast die Flure entlang und weiß nicht, wo es hinsoll.
Bremse das Qi ab und führe es in deinen Klassenraum hinein. Das geht ganz einfach beispielsweise mit einem kleinen runden Teppich direkt vor der Tür oder einem Fußabtreter. Lade das Qi mit der Aufschrift „herzlich willkommen“, wie einen netten Besucher, in das Klassenzimmer ein. Denn wieder gilt: Qi folgt der Aufmerksamkeit.
Du schaffst damit für deine Schüler einen Übergang vom lauten und schnellen Treiben im Flur (yang) in das ruhige Klassenzimmer (yin). Die Schüler merken sofort, dass etwas anders ist und kommen leichter zur Ruhe.
In allen Klassenräumen, die ich gesehen habe, ist ein Fenster gegenüber der Tür. Das bedeutet, das Qi kann nicht im Raum gehalten werden. Es kommt durch die Tür herein und schießt direkt durch das Fenster wieder heraus. Ein kleiner Trick, um das zu verhindern, ist entweder das betreffende Fenster durch einen Vorhang zu schließen oder Pflanzen auf die Fensterbank zu stellen. Das Qi bremst ab und verteilt sich im Raum.
Eine Idee zum Thema „Qi folgt der Aufmerksamkeit“:
Visualisiere mit deinen Schülern jeweils ein Ziel für das Schuljahr. Die Ergebnisse hängst du für alle sichtbar im Klassenzimmer auf, damit es nicht in Vergessenheit gerät. Mal schauen, wer welches Ziel erreicht hat oder ob der Weg dahin schon eine tolle Entwicklung darstellt.
7. Warum die energiereichen Himmelsrichtungen im Klassenzimmer gar nicht so einfach zu berücksichtigen sind
Energiereiche Himmelsrichtungen – was ist das überhaupt? Im Feng Shui geht man davon aus, dass auf jeden von uns bestimmte Himmelsrichtungen besonders positiv wirken.
Um herauszubekommen welche das sind, gibt es unterschiedliche Ansätze – je nach Feng Shui Richtung. Ich arbeite mit einer Methode, mit der ich aufgrund des Geburtsjahres zwei Himmelsrichtungen ermitteln kann, die besonders förderlich für die Person sind.
Der Blick dieser Person sollte dann am Tisch sitzend in eine dieser Richtungen gehen. Dabei darf aber nicht außer Acht gelassen werden, dass man freien Blick zur Tür und eine stabile Wand im Rücken hat.
In der Regel sind in einer Klasse maximal zwei Jahrgänge, d.h. ganz schön viele hätten dieselben energiereichen Himmelsrichtungen. Außerdem kommen noch die baulichen Gegebenheiten hinzu, die vielleicht dazu führen, dass einige Schüler mit dem Gesicht zur Wand sitzen müssten und weder die Tür noch die Tafel im Blick hätten. Also ein schwieriges Unterfangen, was nicht heißt, dass es unmöglich ist. Aber dazu ist die Hilfe eines Feng Shui Beraters notwendig.
Fazit
Wie du siehst, gibt es eine Menge Verbesserungen, die man auch ohne Feng Shui Berater vornehmen kann, um ein inspirierendes Klassenzimmer mit einer guten Lernatmosphäre zu schaffen. Dabei gibt es nicht DIE eine Lösung. Aber schon kleine Veränderungen haben große Wirkung auf die Lernatmosphäre.
Wäre es nicht toll, wenn deine Schüler sagen würden, dass sie gerne in die Schule gehen, Spaß beim Lernen und das schönste Klassenzimmer haben?
Und da das etwas ist, was alle angeht, beziehe deine Schüler bei der Gestaltung mit ein und erkläre ihnen, dass es für leichtes Lernen mit Spaß wichtig ist, wie die Umgebung aussieht.
Vielleicht lassen sich auch ein paar Eltern überzeugen und helfen gerne mit.
Und was den finanziellen Einsatz betrifft, ist er wirklich gering. In den meisten Schulen gibt es einen Förderverein, den man um eine kleine Beteiligung bitten kann.
Geplante Studie
Wenn du in deinem Klassenraum die Feng Shui Prinzipien noch genauer anwenden möchtest und Lust auf ein Experiment hast, dann bewerbe dich bei mir für meine geplante Studie „Was bringt Feng Shui im Klassenzimmer wirklich?“
Ich werde eine exakte Feng Shui Analyse vor Ort durchführen und gemeinsam mit dir und den Schülern den Klassenraum umgestalten. Das Ganze wird mit Vorher-Nachher-Fotos dokumentiert und nach 3 Monaten treffen wir uns wieder, um zu besprechen, was sich dadurch verändert hat.
Interesse? Dann schreibe mir eine E-Mail an c.witt@christiane-witt-fengshui.com
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