5 Tipps gegen Energieräuber im Arbeitsalltag

16.07.2014 I Christiane Witt

1. Entrümpeln!

Ich bin sicher, so sieht es bei Ihnen nicht aus, aber vielleicht gehören Sie doch zu den Zwischenlagerern. Nichts kommt direkt an seinen ursprünglichen Platz zurück, sondern wird auf dem Boden oder Schreibtisch erst einmal zwischengelagert, dabei häuft sich dann eine ganze Menge an.

In einem vollgestopften Büro kann die Energie nicht frei fließen, sie trifft immer wieder auf Hindernisse und wird gestoppt oder umgeleitet. Kurz gesagt, Gerümpel ist blockierte Energie. Das muss unbedingt verhindert werden.

Deshalb: Entrümpeln Sie! Räumen Sie auf! Schaffen Sie Struktur! Wie? Werfen Sie kaputte Dinge einfach weg! Trennen Sie sich von Dingen, die Sie länger als ein Jahr nicht mehr gebraucht haben!

Entfernen Sie vertrocknete Zimmerpflanzen oder Zeitschriftenstapel, die Sie sowieso nicht mehr lesen! Nutzen Sie viel geschlossenen Stauraum, und schaffen Sie dabei Ordnung in Ihrem Büro!

Halten Sie auch unbedingt die Mitte des Raumes frei! Das ist der Ming Tang oder auch Qi-Sammelplatz, an dem sich das Qi sammelt, sobald es in den Raum hereinkommt. Blockieren Sie auch nicht Türen und Durchgänge! Denn was uns beim Laufen behindert, behindert auch den Energiefluss.

Entrümpeln Sie nicht nur den Raum, sondern auch den Schreibtisch! Besorgen Sie sich Stauraum in Form von Rollcontainern und halten Sie den Schreibtisch frei von Ablage!

2. Schreibtisch richtig positionieren!

Kennen Sie das? Sie kommen in einen Raum, in dem mehrere Möglichkeiten zum Sitzen vorhanden sind. Was meinen Sie, wo setzen Sie sich wohl am ehesten hin? Höchstwahrscheinlich machen Sie es so wie ich und suchen sich einen Platz direkt vor einer Wand und nicht mitten im Raum. So haben Sie die volle Blickkontrolle über den Raum und fühlen sich beschützt.

Man kann nur die beste Leistung bringen, wenn man sich wohlfühlt. Deshalb stellen Sie den Schreibtisch so, dass Ihnen im Rücken eine geschlossene Wand den optimalen Schutz bietet. Es kann Ihnen so keiner sprichwörtlich in den Rücken fallen. Und die Tür in Sicht verhindert böse Überraschungen.

Zum erfolgreichen Arbeiten ist auch Inspiration ein wichtiger Faktor. Sitzen Sie jedoch direkt vor einer Wand, haben Sie quasi das bekannte Brett vorm Kopf. Dasselbe gilt für eine Säule direkt vor Ihnen. Ein freier, weiter Blick hilft Ihnen dabei, sich zu entfalten und im wahrsten Sinne des Wortes nach vorne zu schauen.

Stellen Sie sich mal vor, Sie sitzen an Ihrem Arbeitsplatz und ein Pfeil durchbohrt Sie. Dies ist nicht nur irritierend und störend, sondern bestimmt auch ganz schön schmerzhaft. Steht Ihr Schreibtisch zwischen einer Tür und einem Fenster, dann passiert bildlich gesprochen genau das. Sie befinden sich im Qi-Durchschuss, d.h. die Energie kommt in den Raum herein, geht direkt aus dem Fenster wieder heraus und Sie sitzen mittendrin. Das Qi ist an dieser Stelle einfach zu stark und kaum auszuhalten.

Ecken und Kanten, z. B. von Dachschrägen, die auf Ihren Körper gerichtet sind, verursachen Ihnen zwar auch keinen tatsächlichen Schmerz, dennoch wirken sie negativ auf Sie.

Balken schweben über Ihnen wie ein Damoklesschwert und wirken drückend. Auch wenn Sie davon überzeugt sind, davon nichts zu spüren, so weiß man im Feng Shui, dass es trotzdem auf Dauer wirkt. Und wie schon Dalai Lama sagte: „Das Nicht-Wahrnehmen von etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz.“

Der Schreibtisch an sich sollte außerdem stabil sein und über eine ausreichend große Arbeitsfläche verfügen. Denn Instabilität lenkt ab und zu wenig Platz verursacht Chaos.

Jeder Mensch hat seine persönlich guten Himmelsrichtungen, die für den einzelnen ganz individuell am energiereichsten sind. Richten Sie Ihren Schreibtisch danach aus!

Welche das genau für Sie sind, kann ich Ihnen gerne ermitteln. Klicken Sie hier!

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3. Auf ausreichend Licht und Luft achten!

Sonnenlicht brauchen Sie wie jede Pflanze. Nicht nur zum Gedeihen, sondern auch zum bloßen Energietanken, die zum konzentrierten Arbeiten nötig ist. Aber auch damit Sie entspannt lesen und schreiben können. Da in vielen Büros kein Tageslicht gegeben ist, achten Sie darauf, dass das Kunstlicht dem Sonnenlicht möglichst nahe kommt. Störende Schatten, vom eigenen Körper verursacht, sollten vermieden werden. Das bedeutet, wenn Sie Linkshänder sind, sollte das Licht von rechts und wenn Sie Rechtshänder sind von links kommen.

Muffige, schlechte Luft stört nicht nur die Konzentration, sondern kann Ihnen auch Kopfschmerzen verursachen. Ihr Gehirn braucht Sauerstoff, um Höchstleistung bringen zu können. Um so wichtiger ist es, dass Sie regelmäßig Lüften, um ein gutes Raumklima zu schaffen. Dass Sie trotzdem auf eine angenehme Zimmertemperatur achten, versteht sich von selbst.

Pflanzen im Raum tun ihr Übriges. Aber bitte keine Kakteen mit ihren piksenden Stacheln.

4. Farbe nutzen!

Im Feng Shui werden die Farben in die 5 Elemente eingeteilt. Zum Element Feuer beispielsweise gehören nicht nur jegliche Rottöne, sondern auch Azurblau. Das wird Sie sicher verwundern, aber schauen Sie sich mal eine Flamme von der Nähe aus an! Unten, an der kältesten Stelle, leuchtet sie blau.
Metall ist ein Element, das alles metallisch Glänzende, Gold, Kupfer, Silber sowie Weiß mag. Wenn Sie also weiße Wände in einem Raum haben, sollten Sie sicher sein, dass Metall dort das richtige Element ist.

Diese Elemente können sich nähren, aneinander zehren oder gar clashen. Ein Clash kann man sich folgendermaßen vorstellen: Wasser löscht das Feuer aus oder Metall sägt das Holz. Das ist wie ein massiver Angriff des einen gegen das andere Element. Manchmal ist so ein Clash sogar notwendig, um die Dinge in Gang zu bekommen, aber in der Regel will man es doch eher harmonisch.

Je nachdem welche Energie der Raum braucht bzw. mit welchem Element die gute Energie unterstützt und die schlechte geschwächt werden kann, wählt man die entsprechende Raumfarbe aus.

Diese Kenntnisse besitzt nur ein gut ausgebildeter Feng Shui Berater. Er hat entsprechende Methoden, um Ihnen die richtige Farbe für den richtigen Raum zu ermitteln. Brauchen Sie Hilfe? Dann kontaktieren Sie mich! Klicken Sie hier!

5. Bauliche Gegebenheiten beachten!

Ein Grundriss kann in 9 Kästchen unterteilt werden und jedes steht für eine bestimmte Energie. Fehlt nun eins oder gar mehrere dieser Bereiche im Büro, fehlen auch diese Energien.

Das linke Beispiel im Schaubild zeigt, dass eine Ecke praktisch herausgeschnitten ist. Sollte das beispielsweise der Nordwesten sein, betrifft dies in einem Unternehmen den Chef. In dem rechten Grundriss ist die Mitte außerhalb, was absolut unerwünscht ist. Die Mitte ist das Herz des Ganzen und sagt etwas über die generelle Energie aus.

Positive Grundrisse sind demnach immer quadratisch, praktisch, gut bzw. rechteckig. Vielleicht sieht man heute auch deshalb wieder so viele Häuser im Bauhausstil.

Was die einzelnen Räume betrifft, gibt es auch hier Verschiedenes zu beachten:

Kommt positive Energie durch die Tür herein, will man sie natürlich auch halten. Befindet sich jedoch direkt gegenüber eine weitere Tür oder ein Fenster, gelingt das nicht. Die Energie verschwindet dort gleich wieder.

Auch einen Spiegel gegenüber einer Eingangstür sollten Sie unbedingt vermeiden. Sie werfen das positive Qi damit direkt wieder heraus.

Wenn Sie sich an Ihrem Arbeitsplatz richtig wohlfühlen, geht Ihnen die Arbeit leichter von der Hand. Sie strahlen das dann auch gegenüber den Kollegen, Ihrem Chef oder wenn Sie selbst der Chef sind, Ihren Mitarbeitern und Ihren Kunden aus.

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