Die 3 wichtigsten Feng Shui Regeln
für Möbelverkäufer

05.12.2017 I Christiane Witt

Sicher fragst du dich auch manchmal, wie du noch mehr Umsatz schreiben kannst. Die Konkurrenz ist groß, gerade durch die vielen Angebote im Internet. Mal ganz abgesehen vom Beherrschen gewisser Verkaufstechniken, müsstest du etwas haben, mit dem du dich von der Konkurrenz deutlich abheben kannst.

Mache den Möbelkauf für deine Kunden zu einem besonderen Erlebnis! Schaffe eine angenehme Atmosphäre, biete einen Kaffee an, nehme dir ausreichend Zeit und gehe auf besondere Wünsche ein.

Ich weiß, dass immer mehr Kunden sich nach den Feng Shui Prinzipien einrichten möchten.

Du kannst zwar keine detaillierte Feng Shui Beratung anbieten, dazu bedarf es einer langjährigen Ausbildung und dafür gibt es bereits gute Spezialisten. Aber du kannst mit gewissen Grundkenntnissen deinen Kunden zeigen, worauf es ankommt, um deren Wohnung oder Haus zu einem Wohlfühlort zu machen. Und das ist doch ein besonderer Mehrwert, der dich von anderen Möbelverkäufern unterscheidet.

Alles was du dazu brauchst, ist ein Grundrissplan des Hauses oder der Wohnung deiner Kunden (dafür reicht auch ein im Verkaufsgespräch schnell per Hand gezeichneter Plan) und die 3 wichtigsten Grundregeln im Feng Shui:

1. Die richtige Bettposition

  • Das Bett sollte an einer stabilen Wand, d.h. ohne Fenster oder Tür, stehen, so dass man im Rücken einen optimalen Schutz und freien Blick zur Tür – idealerweise auch zum Fenster – hat. Wenn das nicht möglich ist, dann empfiehl deinen Kunden ein Bett mit hohem Kopfteil.
    Aufgrund einer Urangst gehen wir instinktiv davon aus, dass von hinten unbemerkt Gefahr kommen könnte. Als Beispiel kannst du deinen Kunden aufführen, dass man sich im Restaurant auch am liebsten den Platz aussucht, an dem man mit dem Rücken an der Wand sitzt und den Raum im Blick hat.
Bettpositionierung - Christiane Witt - Feng Shui Beratung
  • Das Bett darf nicht zwischen Tür und Fenster aufgestellt werden!

    Die Energie kommt durch die Tür ins Schlafzimmer herein, geht direkt durch das Fenster wieder heraus und deine Kunden liegen mittendrin. Die Energie ist an dieser Stelle zu stark und kaum auszuhalten. Wenn es anders nicht geht, schlage deinen Kunden vor, dass sie das Fenster mit einem blickdichten Vorhang oder Plissee verdecken.

  • Deine Kunden sollten nicht mit den Füßen direkt gegenüber der Tür liegen!

    Im Feng Shui nennt man das die Sargposition, da die Toten mit den Füßen voran herausgetragen werden.

Die ersten beiden Punkte gelten übrigens auch für das Aufstellen des Sofas im Wohnzimmer.

Wenn du noch mehr Tipps zur Einrichtung des Schlafzimmers nach Feng Shui haben möchtest, dann lies auch Folgendes: 20 Feng Shui Tipps für besseren Schlaf und ein aktives Liebesleben

2. Die richtige Schreibtischposition

Die ersten beiden Punkte sind exakt wie bei der Bettposition

  • Der Schreibtisch sollte so an einer stabilen Wand positioniert sein, dass dein Kunde mit dem Rücken zur Wand sitzt und die Zimmertür im Blick hat.
  • Auch hier gilt, den Schreibtisch nicht zwischen Tür und Fenster platzieren.
  • Deine Kunden sollten nicht direkt vor einer Wand oder Säule sitzen, denn sonst haben sie das sprichwörtliche Brett vor dem Kopf, was die Kreativität und Inspiration einschränkt.

Für weitere Tipps für das Arbeitszimmer nach Feng Shui kannst du hier weiterlesen.

Schreibtischpositionierung von Christiane Witt - Feng Shui Beratung

3. Wenn Fenster und Türen auf dem Grundriss gegenüber voneinander liegen, dann empfehle deinen Kunden blickdichte Gardinen vor die Fenster zu hängen.

Die Energie kann sonst nicht im Raum gehalten werden, sondern geht durch das Fenster direkt wieder heraus.

Feng Shui hin oder her. Diese Tipps kannst du immer anwenden, auch wenn die Kunden nicht explizit von Feng Shui sprechen. Du schaffst ihnen trotzdem damit einen ganz besonderen Wohlfühlort.

Wenn du mehr über Feng Shui lernen möchtest, um deine Kunden noch besser beraten zu können, dann buche ein Inhouse Seminar bei dir vor Ort. Vereinbare gleich hier ein kostenloses Vorgespräch!